T.R. Landon hat ihre Boyz Serie weitergeschrieben: Me, my Boyz and the Shit keeps going on (Hier ist der Link zum E-Book*) ist am 2.5.2020 erschienen und hat 502 Printseiten. Die Geschichte um Sam Hudson, einem Erben einer sehr erfolgreichen Bar-Kette. Doch in diesem zweiten Band drehen sich nicht mehr alle Freunde um ihn. Wir Leserinnen und Leser tauchen tiefer ein und erfahren mehr Details über das Leben der Freunde – teilweise wohl mehr, als einem lieb ist.
Me my Boyz and the Shit keeps going on – Meine kurze Zusammenfassung
Was für eine Fortsetzung! Die Geschichte geht nahtlos von Teil 1 in Teil 2 über.
Das Besondere an dieser Serie: Es beschreibt das Leben an sich. Me, My Boyz ist ein Werk, das unendlich weitergehen könnte. Denn wir hören auch nicht auf zu leben.
Erstaunlich wenig Sex und das Level der Erotik war ziemlich niedrig.
Wir lernen weitere Charaktere aus Sams Clique kennen.
Me my Boyz and the Shit keeps going on – Buchumschlag Zusammenfassung
Meine Welt ist völlig in Ordnung, bis ihre es plötzlich nicht mehr ist. Wer ich bin? Der Sohn des vermutlich am meisten gefürchteten Mannes unseres Landes. Bruder eines psychisch instabilen Wichsers. Freund einer Herde Verrückter, die mir zur Familie wurden. Mein Name ist Ayden Moore. Ich bin der, der sie umbringen wird. Der sie an ihrem eigenen Blut ersticken lässt und jede Sekunde ihres Leidens feiert. Im Grunde hasse ich Gewalt. Obwohl sie meiner Herkunft wegen ein Bestandteil meines Lebens ist, habe ich gelernt ihr aus dem Weg zu gehen. Doch die Zeiten ändern sich, sie verändern mich. Man erntet was man sät. Sie haben gesät und ich werde ihre Ernte sein. Sobald die Zeit gekommen ist. »Innerlich sterbe ich. Ich kann es fühlen, mit jeder Minute ein wenig mehr. Hilf mir, bitte. Du darfst das nicht zulassen.«
Ihre Stimme ist lediglich ein leises Hauchen. Für mich jedoch, ist es der lauteste Schrei, den ich jemals gehört habe und im selben Augenblick weiß ich, meine Rache muss warten.
Charaktere, die ihr (vielleicht) lieben werdet
Bereits bei der Buchrezension des ersten Teiles, Me, my Boyz and the fucked up side of life habe ich die Charaktere vorgestellt, aus deren Sicht wir mindestens ein Kapitel lesen konnten. In diesem zweiten Band sind endlich auch die Frauen der Clique zu Wort gekommen.
Die Personen, die zu Sams Clique gehören, sind
Sam
Ryan
Ayden
Aaron
Diann
Pia
Audrey
Lucian
Sasha
Lana
Josh
Charlie
Dave und Anne sind Sams Eltern, George ist der Vater von Ayden.
Pia, Schwester von Ryan, das weiblich Pendant zu Sam
Schon vor dem Unfall ihrer Eltern war sie psychisch labil. Doch seit dem Zeitpunkt kann Pia ihre Wutanfälle nicht mehr kontrollieren und kaum verstecken. So wiederholt sich die erste Szene aus dem ersten Band: Diesmal ist es Pia, die mit der bloßen Hand einen Spiegel zerschmettert. Überhaupt erfahren wir sehr viel über sie in diesem zweiten Teil: Denn steht ist ihrem bestem Freund Sam in nichts nach, was sexuelle Abenteuer betrifft.
Audrey, beste Freundin von Pia, die Ruhige
Sie ist Pias Puffer in allen Lebenslagen: Audrey kennt das Aggressionspotential ihrer Freundin und beschützt sie vor sich selber und auch vor den Augen der Freunde. Als Ruhepol erdet sie die komplette Clique und ist immer eine zuverlässige Ansprechpartnerin.
Dave, Sams Vater
Schon mit seinem eigenen Vater hatte er große Schwierigkeiten: Er ist seiner großen Liebe Anne, Mutter von Sam und Beatrice, gefolgt und ist zu ihr gezogen. Alleine und ohne Unterstützung des in London mächtigen Vaters hat er seine eigene Restaurant- und Bar-Kette aufgebaut. Vielleicht ist genau deshalb sein Verhältnis zu Sam so schlecht: Er hatte nie ein väterliches Vorbild.
Ayden, Sohn eines einflussreichen Mafioso
Bereits im ersten Band haben wir Leserinnen und Leser das Geschehen aus Aydens Sicht erleben dürfen. Er will nichts mit den verbrecherischen Tätigkeiten seines Vaters und Bruders zu tun haben. Deshalb weigert er sich weiterhin strikt seine Freundin Chelsea seiner Familie vorzustellen. Das führt zwischen den beiden immer wieder zu Streitigkeiten. Er betrügt seine Freundin und gibt ihr daran die Schuld. Sehr erbärmlich, Mr. Moore Jr.! Doch wir lernen auch eine andere Seite von ihm kennen!
Sasha, Vertrauter von Pia
Als einer der Türsteher bei den Silent Night Events ist Sasha wortwörtlich ein Fels in der Brandung. Er hatte eine sehr schwierige Kindheit, war öfter im Gefängnis und wurde von Lucian – dem jahrelangen Mitarbeiter von George Moore – von der Straße geholt. Trotz seiner Vergangenheit, oder gerade deshalb, hat einen sehr guten Draht zu Pia und hilft ihr dabei sich zu entspannen – ja, die Wortwahl ist absichtlich zweideutig.
Josh, guter Freund von Pia
Über Josh erfahren wir nicht viel Neues in diesem Band: Seiner Schwester Helen ist mittlerweile in einer Entzugsklinik untergebracht, die die Väter von Sam und Ayden bezahlen. Nach wie vor ist er umgeben von einem mysteriösen Hauch, denn bis auf eine Andeutung im ersten Teil wissen wir rein gar nichts über ihn. Bleibt also spannend, was der dritte Band wohl noch zu bieten hat.
Ryan, bester Freund von Sam und Bruder von Pia
War ich in Teil 1 noch komplett in ihn verschossen, so ist Ryan in Band zwei recht flach geblieben: Nach wie vor bezahlt er Alegra, eine Prostituierte, für Sex und gibt langsam aber sicher Gefühle für ihn zu. Die andere Dame kennt er nicht: Es gibt eine zweite heiße Szene im Cube. In diesem Raum ist es dunkel, nur ein wenig Schwarzlicht lässt Konturen erkennen. Außerdem hören die Besucher des Raumes nichts. Es bleibt spannend und hocherotisch!
Aaron, Tätowierer der nichts mehr von der Liebe wissen will
Nein, Aaron hat sich auch jetzt nicht in mein Herz geschlichen. Alle wissen, dass er auf Diann steht und auch eifersüchtig auf ihren Lover reagiert. Doch seine Exfreundin hat ihn betrogen, deshalb möchte er sich diesen Herzschmerz nicht mehr antun. Er ist ein typischer Charakter ohne wirkliche Ecken und Kanten. Vielleicht – hoffentlich – entwickelt er sich noch weiter!
Sam und Charlie, unzertrennlich Verliebte
Sam hat sich nach dem Vorfall mit Lana komplett von der Gruppe zurückgezogen. Er verbringt nun jede freie Minute mit Charlie, in die er sich Hals über Kopf verliebt hat. So lernt sie auch endlich seine Freunde kennen. Und eines ist klar: Man kann sie nur lieben, denn ihr Einfluss auf den ehemals komplett unberechenbaren Sam ist extrem positiv.
Charlie verändert meine Sichtweise. Sie verändert mich und mir gefällt der Mann, der ich in ihrer Gegenwart sein will.
Sam in Me my Boyz and the Shit keeps going on
George, Aydens Vater mit einer gefährlichen zwiespältigen Persönlichkeit
Aus der Sicht von George endet dieser erotische Roman. Als einer der einflussreichsten Mafia-Bosse hat er zwei Seiten: Er kümmert sich rührend und einfühlsam um seine Freunde und deren Freunde und Familien. George hat ein großes Herz und viel Geld, um das Leben anderer zu vereinfachen – und natürlich um das Leben anderer zur Hölle zu machen. Der Schluss des Werkes war einfach nur widerlich!
Erzählstil von T.R. Landon
Bereits im ersten Band hat sich der Sichtpunkt in jedem Kapitel geändert. Immer aus der ersten Person Gegenwart, dem Ich-Erzähler wechseln sich die Protagonisten ab. Normalerweise trifft man nicht auf diesen Erzählstil. T.R. Landon betont aber auch, dass es in dieser Bücherserie nicht nur um eine oder zwei Personen geht.
Die Unterschiedliche Sichtweise hat bei mir folgenden Eindruck hinterlassen: Das Buch hat keine Längen, über die man hinwegkommen muss. Von mir aus könnte die Autorin noch weitere 10 Teile schreiben und es wäre sicherlich nicht langweilig. Denn sie erzählt uns aus dem Leben von Menschen, die teilweise an einer Depression leiden.
Das Leben endet nun einmal nicht nach 300 Seiten, das ist ein Fakt, den wir alle wohl so unterschreiben können. Sollte sich bei einem Charakter – so wie z.B. bei Sam – eine Routine ins Leben schleichen, wenden wir uns einfach einem seiner Freunde zu, die sehr wohl etwas zu erzählen haben und vieles erleben.
Ein wenig erinnert mich dieser Erzählstil an Barbara Wood: Diese schreibt unheimlich gerne über mehrere Generationen in einem Band. Doch T.R. Landon wagt gar nicht den Sprung von vielen Jahren. Stattdessen wechselt sie von Protagonist zu Protagonist. Und diese Erzählweise sorgt dafür, dass die Geschichte noch lange nicht erzählt ist!
Die heißeste Sexszene in Me my Boyz and the Shit keeps going on
Für mich war dieser zweite Band nicht so erotisch, wie der erste. Ich glaube die Liebesszenen kann man locker an einer Hand abzählen. Dennoch gab es ein paar prickelnde Erlebnisse, die ich nicht missen möchte. Der Fokus lag dieses Mal jedoch auf dem Geschehen selber. Das zumindest hat dazu geführt, dass die Szenen sich nicht einfach wiederholt haben.
Warum du Me my Boyz and the Shit keeps going on unbedingt lesen solltest
Love it or leave it!
Schreibt die Autorin selber. Ihr solltet auf jeden Fall mit dem ersten Band beginnen, ansonsten werdet ihr die Zusammenhänge nicht verstehen und auch die Charaktere gar nicht zuordnen können. Wer das erste Buch gelesen und geliebt hat, wird sicherlich das Zweite ebenfalls verschlingen.
Ab welchem Alter sollten Frauen oder Mädchen Me my Boyz and the Shit keeps going on lesen?
Dieses Werk kann ich nicht unter 18 Jahren empfehlen. Das Leben und auch verschiedene Aspekte aus Erwachsenensicht sind nicht für Minderjährige geeignet. Es wäre schade, wenn sich junge Menschen von solch einer tollen Autorin abwenden, nur weil sie sich erschrecken. Ab 20/21 Jahren haben junge Erwachsene sicherlich schon einiges erlebt. Denen traue ich es zu, dass düstere Seiten des Lebens sie nicht mehr ganz so schockiert zurücklassen.
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T.R. Landon hat ihre Boyz Serie weitergeschrieben: Me, my Boyz and the Shit keeps going on (Hier ist der Link zum E-Book*) ist am 2.5.2020 erschienen und hat 502 Printseiten. Die Geschichte um Sam Hudson, einem Erben einer sehr erfolgreichen Bar-Kette. Doch in diesem zweiten Band drehen sich nicht mehr alle Freunde um ihn. Wir Leserinnen und Leser tauchen tiefer ein und erfahren mehr Details über das Leben der Freunde – teilweise wohl mehr, als einem lieb ist.
Me my Boyz and the Shit keeps going on – Meine kurze Zusammenfassung
Me my Boyz and the Shit keeps going on – Buchumschlag Zusammenfassung
Meine Welt ist völlig in Ordnung, bis ihre es plötzlich nicht mehr ist.
Wer ich bin?
Der Sohn des vermutlich am meisten gefürchteten Mannes unseres Landes.
Bruder eines psychisch instabilen Wichsers.
Freund einer Herde Verrückter, die mir zur Familie wurden.
Mein Name ist Ayden Moore.
Ich bin der, der sie umbringen wird.
Der sie an ihrem eigenen Blut ersticken lässt und jede Sekunde ihres Leidens feiert.
Im Grunde hasse ich Gewalt.
Obwohl sie meiner Herkunft wegen ein Bestandteil meines Lebens ist,
habe ich gelernt ihr aus dem Weg zu gehen.
Doch die Zeiten ändern sich, sie verändern mich.
Man erntet was man sät.
Sie haben gesät und ich werde ihre Ernte sein.
Sobald die Zeit gekommen ist.
»Innerlich sterbe ich. Ich kann es fühlen, mit jeder Minute ein wenig mehr. Hilf mir, bitte. Du darfst das nicht zulassen.«
Ihre Stimme ist lediglich ein leises Hauchen.
Für mich jedoch, ist es der lauteste Schrei, den ich jemals gehört habe
und im selben Augenblick weiß ich, meine Rache muss warten.
Charaktere, die ihr (vielleicht) lieben werdet
Bereits bei der Buchrezension des ersten Teiles, Me, my Boyz and the fucked up side of life habe ich die Charaktere vorgestellt, aus deren Sicht wir mindestens ein Kapitel lesen konnten. In diesem zweiten Band sind endlich auch die Frauen der Clique zu Wort gekommen.
Die Personen, die zu Sams Clique gehören, sind
Dave und Anne sind Sams Eltern, George ist der Vater von Ayden.
Pia, Schwester von Ryan, das weiblich Pendant zu Sam
Schon vor dem Unfall ihrer Eltern war sie psychisch labil. Doch seit dem Zeitpunkt kann Pia ihre Wutanfälle nicht mehr kontrollieren und kaum verstecken. So wiederholt sich die erste Szene aus dem ersten Band: Diesmal ist es Pia, die mit der bloßen Hand einen Spiegel zerschmettert. Überhaupt erfahren wir sehr viel über sie in diesem zweiten Teil: Denn steht ist ihrem bestem Freund Sam in nichts nach, was sexuelle Abenteuer betrifft.
Audrey, beste Freundin von Pia, die Ruhige
Sie ist Pias Puffer in allen Lebenslagen: Audrey kennt das Aggressionspotential ihrer Freundin und beschützt sie vor sich selber und auch vor den Augen der Freunde. Als Ruhepol erdet sie die komplette Clique und ist immer eine zuverlässige Ansprechpartnerin.
Dave, Sams Vater
Schon mit seinem eigenen Vater hatte er große Schwierigkeiten: Er ist seiner großen Liebe Anne, Mutter von Sam und Beatrice, gefolgt und ist zu ihr gezogen. Alleine und ohne Unterstützung des in London mächtigen Vaters hat er seine eigene Restaurant- und Bar-Kette aufgebaut. Vielleicht ist genau deshalb sein Verhältnis zu Sam so schlecht: Er hatte nie ein väterliches Vorbild.
Ayden, Sohn eines einflussreichen Mafioso
Bereits im ersten Band haben wir Leserinnen und Leser das Geschehen aus Aydens Sicht erleben dürfen. Er will nichts mit den verbrecherischen Tätigkeiten seines Vaters und Bruders zu tun haben. Deshalb weigert er sich weiterhin strikt seine Freundin Chelsea seiner Familie vorzustellen. Das führt zwischen den beiden immer wieder zu Streitigkeiten. Er betrügt seine Freundin und gibt ihr daran die Schuld. Sehr erbärmlich, Mr. Moore Jr.! Doch wir lernen auch eine andere Seite von ihm kennen!
Sasha, Vertrauter von Pia
Als einer der Türsteher bei den Silent Night Events ist Sasha wortwörtlich ein Fels in der Brandung. Er hatte eine sehr schwierige Kindheit, war öfter im Gefängnis und wurde von Lucian – dem jahrelangen Mitarbeiter von George Moore – von der Straße geholt. Trotz seiner Vergangenheit, oder gerade deshalb, hat einen sehr guten Draht zu Pia und hilft ihr dabei sich zu entspannen – ja, die Wortwahl ist absichtlich zweideutig.
Josh, guter Freund von Pia
Über Josh erfahren wir nicht viel Neues in diesem Band: Seiner Schwester Helen ist mittlerweile in einer Entzugsklinik untergebracht, die die Väter von Sam und Ayden bezahlen. Nach wie vor ist er umgeben von einem mysteriösen Hauch, denn bis auf eine Andeutung im ersten Teil wissen wir rein gar nichts über ihn. Bleibt also spannend, was der dritte Band wohl noch zu bieten hat.
Ryan, bester Freund von Sam und Bruder von Pia
War ich in Teil 1 noch komplett in ihn verschossen, so ist Ryan in Band zwei recht flach geblieben: Nach wie vor bezahlt er Alegra, eine Prostituierte, für Sex und gibt langsam aber sicher Gefühle für ihn zu. Die andere Dame kennt er nicht: Es gibt eine zweite heiße Szene im Cube. In diesem Raum ist es dunkel, nur ein wenig Schwarzlicht lässt Konturen erkennen. Außerdem hören die Besucher des Raumes nichts. Es bleibt spannend und hocherotisch!
Aaron, Tätowierer der nichts mehr von der Liebe wissen will
Nein, Aaron hat sich auch jetzt nicht in mein Herz geschlichen. Alle wissen, dass er auf Diann steht und auch eifersüchtig auf ihren Lover reagiert. Doch seine Exfreundin hat ihn betrogen, deshalb möchte er sich diesen Herzschmerz nicht mehr antun. Er ist ein typischer Charakter ohne wirkliche Ecken und Kanten. Vielleicht – hoffentlich – entwickelt er sich noch weiter!
Sam und Charlie, unzertrennlich Verliebte
Sam hat sich nach dem Vorfall mit Lana komplett von der Gruppe zurückgezogen. Er verbringt nun jede freie Minute mit Charlie, in die er sich Hals über Kopf verliebt hat. So lernt sie auch endlich seine Freunde kennen. Und eines ist klar: Man kann sie nur lieben, denn ihr Einfluss auf den ehemals komplett unberechenbaren Sam ist extrem positiv.
George, Aydens Vater mit einer gefährlichen zwiespältigen Persönlichkeit
Aus der Sicht von George endet dieser erotische Roman. Als einer der einflussreichsten Mafia-Bosse hat er zwei Seiten: Er kümmert sich rührend und einfühlsam um seine Freunde und deren Freunde und Familien. George hat ein großes Herz und viel Geld, um das Leben anderer zu vereinfachen – und natürlich um das Leben anderer zur Hölle zu machen. Der Schluss des Werkes war einfach nur widerlich!
Erzählstil von T.R. Landon
Bereits im ersten Band hat sich der Sichtpunkt in jedem Kapitel geändert. Immer aus der ersten Person Gegenwart, dem Ich-Erzähler wechseln sich die Protagonisten ab. Normalerweise trifft man nicht auf diesen Erzählstil. T.R. Landon betont aber auch, dass es in dieser Bücherserie nicht nur um eine oder zwei Personen geht.
Die Unterschiedliche Sichtweise hat bei mir folgenden Eindruck hinterlassen: Das Buch hat keine Längen, über die man hinwegkommen muss. Von mir aus könnte die Autorin noch weitere 10 Teile schreiben und es wäre sicherlich nicht langweilig. Denn sie erzählt uns aus dem Leben von Menschen, die teilweise an einer Depression leiden.
Das Leben endet nun einmal nicht nach 300 Seiten, das ist ein Fakt, den wir alle wohl so unterschreiben können. Sollte sich bei einem Charakter – so wie z.B. bei Sam – eine Routine ins Leben schleichen, wenden wir uns einfach einem seiner Freunde zu, die sehr wohl etwas zu erzählen haben und vieles erleben.
Ein wenig erinnert mich dieser Erzählstil an Barbara Wood: Diese schreibt unheimlich gerne über mehrere Generationen in einem Band. Doch T.R. Landon wagt gar nicht den Sprung von vielen Jahren. Stattdessen wechselt sie von Protagonist zu Protagonist. Und diese Erzählweise sorgt dafür, dass die Geschichte noch lange nicht erzählt ist!
Die heißeste Sexszene in Me my Boyz and the Shit keeps going on
Für mich war dieser zweite Band nicht so erotisch, wie der erste. Ich glaube die Liebesszenen kann man locker an einer Hand abzählen. Dennoch gab es ein paar prickelnde Erlebnisse, die ich nicht missen möchte. Der Fokus lag dieses Mal jedoch auf dem Geschehen selber. Das zumindest hat dazu geführt, dass die Szenen sich nicht einfach wiederholt haben.
Warum du Me my Boyz and the Shit keeps going on unbedingt lesen solltest
Schreibt die Autorin selber. Ihr solltet auf jeden Fall mit dem ersten Band beginnen, ansonsten werdet ihr die Zusammenhänge nicht verstehen und auch die Charaktere gar nicht zuordnen können. Wer das erste Buch gelesen und geliebt hat, wird sicherlich das Zweite ebenfalls verschlingen.
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Ab welchem Alter sollten Frauen oder Mädchen Me my Boyz and the Shit keeps going on lesen?
Dieses Werk kann ich nicht unter 18 Jahren empfehlen. Das Leben und auch verschiedene Aspekte aus Erwachsenensicht sind nicht für Minderjährige geeignet. Es wäre schade, wenn sich junge Menschen von solch einer tollen Autorin abwenden, nur weil sie sich erschrecken. Ab 20/21 Jahren haben junge Erwachsene sicherlich schon einiges erlebt. Denen traue ich es zu, dass düstere Seiten des Lebens sie nicht mehr ganz so schockiert zurücklassen.
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