Vorlieben im Bett sind so unterschiedlich, wie Geschmäcker, was die Literatur betrifft. Ich habe mir bereits Gedanken dazu gemacht, wie weit explizite Szenen in Büchern gehen dürfen. Ein wichtiger Teil davon ist oft Dirty Talk im Buch.
Dirty Talk im Buch: ja oder nein?
Normalerweise liebe ich persönlich Dirty Talk im Buch. Diese schmutzigen und heißen Gespräche bringen meine Libido so richtig in Schwung! Diese kleinen, leisen Worte beflügeln meine Fantasie. Dann kann ich mir richtig gut vorstellen, wie es wäre mit einem Bad Boy eine richtig heiße Nummer hinzulegen.
Darum geht es mir auch in der erotischen Literatur, die ich absolut und gerne lese: Ich möchte, dass meine Fantasie angeregt wird und mein Körper in bestimmte Schwingungen. Das heißt jedoch absolut gar nicht, dass ich diese Szenen nachmachen möchte oder Situationen erleben!
Kann man Dirty Talk aus dem Buch nachstellen?
Dark Romance, zum Beispiel, ist ein typisches Genre, das viele unglaublich gerne lesen, weil die Story spannend ist und der männliche Hauptdarsteller immer zum Anbeißen. Dass wir uns den aber nicht wirklich in unser Leben und Bett wünschen, sollte niemanden überraschen.
Doch auch „bravere“ Geschichten und Szenen lassen sich gar nicht so einfach nachahmen und viele wollen das gar nicht – mir inklusive.
Dennoch kann man den Dirty Talk gerne im eigenen Liebesspiel mit einbauen: In Form von Rollenspielen. Rollenspielchen dienen meiner Erfahrung nach dazu, den Kopf zu entspannen und in der Fantasie ebensolche Szenen nachzuempfinden, die einen in den Büchern sehr wohl angemacht haben.
Was ist ein No Go im Dirty Talk im Buch?
Diese Frage bewegt mich diese Woche deshalb, weil ich vor ein paar Tagen eine Kurzgeschichte gelesen habe, die bei mir fast schon eine Kurzschlussreaktion ausgelöst hat. In der Geschichte gab es ebenfalls Dirty Talk – aber meiner Meinung nach von der Sorte, die alles andere, als erotisch ist.
So wurde die weibliche Person immer wieder als „Schlampe“ beim Geschlechtsakt selber beschimpft. Dabei kannten sich die beiden nicht, es war eine zufällige und lustvolle Begegnung.
Wie oben beschrieben, bin ich der Überzeugung, dass man Dirty Talk sehr wohl als inspirierend ansehen kann. Aber in diesem Beispiel hat mich das absolut abgeturnt und angewidert. Wahrscheinlich hätte mich diese Beschimpfung erregt, wenn die beiden sich schon gekannt hätten und es Teil eines Rollenspiels gewesen wäre.
Wie steht ihr zu Dirty Talk im Buch? Inspirieren sie euch für euer eigenes Liebesleben?
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Vorlieben im Bett sind so unterschiedlich, wie Geschmäcker, was die Literatur betrifft. Ich habe mir bereits Gedanken dazu gemacht, wie weit explizite Szenen in Büchern gehen dürfen. Ein wichtiger Teil davon ist oft Dirty Talk im Buch.
Dirty Talk im Buch: ja oder nein?
Normalerweise liebe ich persönlich Dirty Talk im Buch. Diese schmutzigen und heißen Gespräche bringen meine Libido so richtig in Schwung! Diese kleinen, leisen Worte beflügeln meine Fantasie. Dann kann ich mir richtig gut vorstellen, wie es wäre mit einem Bad Boy eine richtig heiße Nummer hinzulegen.
Darum geht es mir auch in der erotischen Literatur, die ich absolut und gerne lese: Ich möchte, dass meine Fantasie angeregt wird und mein Körper in bestimmte Schwingungen. Das heißt jedoch absolut gar nicht, dass ich diese Szenen nachmachen möchte oder Situationen erleben!
Kann man Dirty Talk aus dem Buch nachstellen?
Dark Romance, zum Beispiel, ist ein typisches Genre, das viele unglaublich gerne lesen, weil die Story spannend ist und der männliche Hauptdarsteller immer zum Anbeißen. Dass wir uns den aber nicht wirklich in unser Leben und Bett wünschen, sollte niemanden überraschen.
Doch auch „bravere“ Geschichten und Szenen lassen sich gar nicht so einfach nachahmen und viele wollen das gar nicht – mir inklusive.
Dennoch kann man den Dirty Talk gerne im eigenen Liebesspiel mit einbauen: In Form von Rollenspielen. Rollenspielchen dienen meiner Erfahrung nach dazu, den Kopf zu entspannen und in der Fantasie ebensolche Szenen nachzuempfinden, die einen in den Büchern sehr wohl angemacht haben.
Was ist ein No Go im Dirty Talk im Buch?
Diese Frage bewegt mich diese Woche deshalb, weil ich vor ein paar Tagen eine Kurzgeschichte gelesen habe, die bei mir fast schon eine Kurzschlussreaktion ausgelöst hat. In der Geschichte gab es ebenfalls Dirty Talk – aber meiner Meinung nach von der Sorte, die alles andere, als erotisch ist.
So wurde die weibliche Person immer wieder als „Schlampe“ beim Geschlechtsakt selber beschimpft. Dabei kannten sich die beiden nicht, es war eine zufällige und lustvolle Begegnung.
Wie oben beschrieben, bin ich der Überzeugung, dass man Dirty Talk sehr wohl als inspirierend ansehen kann. Aber in diesem Beispiel hat mich das absolut abgeturnt und angewidert. Wahrscheinlich hätte mich diese Beschimpfung erregt, wenn die beiden sich schon gekannt hätten und es Teil eines Rollenspiels gewesen wäre.
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