Der New Adult Roman von Katrin Bongard Playing ist der Auftakt zu einer bisher sechsteiligen Bücherserie. Hier ist der Link zum Buch*. Er ist am 13.5.2019 im Red Bug Books Verlag mit 334 Seiten erschienen. In dieser Rockromanze ist die junge Kate in einer Sackgasse gelandet. Sie hat sich von ihrem Freund getrennt, ist ausgezogen und kann nur zu einer beliebten Boyband ins Loft einziehen. Der Bandleader, Ansgar, wirft dabei ein Auge auf sie.
Ich bedanke mich beim Red Bug Books Verlag für das Rezensions E-Book und die Zusammenarbeit mit euch! Das hat keinen Einfluss auf meine Meinung!
Außerdem ein großes Dankeschön an Jaquys Thoughts: Dank ihr bin ich überhaupt auf Playing gestoßen!
Sehr unterhaltsam und tiefgründig! Gleich das Vorwort hat mich extrem berührt, denn es steckt so viel Wahrheit darin
Aber was kann wichtiger als Liebe und Beziehung sein? Politik ist auch nichts anderes.
Vorwort aus Playing von Katrin Bongard
Eine tolle Protagonistin, die sich selber und ihren eigenen Platz finden muss – auf allen Ebenen
Oh, es hätte so viel Potential in der Story gesteckt! In den letzten 10% ging es heiß her! Davor leider nicht! Sehr schade (für mich)
Ob ich die Bücherserie noch weiterlese? Das weiß ich tatsächlich noch nicht! Ich bin noch unentschlossen!
Katrin Bongard Playing – Buchumschlag Zusammenfassung
New Adult, All Age, Rockromance
Musik was my first love
Nach einer schmerzhaften Trennung will Kate sich ganz auf ihre Bewerbung an der Kunsthochschule konzentrieren. Auf Wohnungssuche landet sie in dem Loft einer Boyband. Vielleicht nicht der beste Ort, um über eine Trennung wegzukommen? Doch die Jungs erweisen sich als freundlich, professionell und hilfreich. Besonders mit dem Bandleader Ansgar verbindet Kate eine Menge. Nicht nur die Liebe zur Kunst, sondern auch ein tieferes Verständnis für Musik. Zu dumm, dass sie bei ihrem Einzug einen Vertrag unterschrieben hat, der eine enge Beziehung zu den Musikern verbietet. Aber Kate war noch nie sehr gut darin, sich an Regeln zu halten …
Charaktere, die ihr in Katrin Bongard Playing lieben werdet
Kate steckt mitten in einer Lebenskrise und sucht nach einer Wohnung, in der sie sich auf die Aufnahme zum Kunststudium vorbereiten kann. Der Freund ihrer besten Freundin Mila bietet ihr daraufhin seinen Schlafplatz im Loft seiner Boyband an. Sie soll sich ein riesiges Schlafzimmer mit den Bandmitgliedern teilen, darunter auch mit dem Bandleader Ansgar. Ein sehr attraktiver Mann, der genau weiß, wie er Kate den Kopf verdrehen kann. Doch vertraglich verpflichten sie sich nichts miteinander anzufangen.
Kate Wilson, eine entwurzelte junge Frau mit dem Gen zur Selbstzerstörung
Mit entwurzelt meine ich sowohl örtlich, als auch im Bereich ihrer Begabungen. Denn Kates Vater war Ire und ein Musiker, der aufgrund seines Ruhms alkoholsüchtig geworden ist. Wegen dieser Tatsache hat sich Kates komplette Familie von der Musik abgewandt, obwohl sie sehr talentiert sind.
Warum ihr Kate lieben werdet
Ich kann mich mit Kate sehr gut identifizieren: Schließlich singen wir beide Sopran im Chor! Wenn ich einmal jemanden zum Partymachen suche, würde ich sicherlich Kate anrufen! So richtig Bock hat sie zwar nicht, aber Spaß mit ihr ist garantiert! Außerdem verlässt sie die Veranstaltungen sehr früh, das passt zu mir.
So und nun genug der Subjektivität: Kate ist ein herzensguter Mensch und sie sucht nach ihrem eigenen Glück. Sie ist äußerst talentiert und sieht mehr in der Kunst und Musik, als nur Technik und Abfolgen von Noten und Pinselstrichen. Es war faszinierend zu lesen, wie sie einen ganzen Skizzenblock innerhalb von wenigen Stunden vollgezeichnet hat. Lassen Künstler ihre Bilder im Anschluss immer einfach auf den Boden fallen? Das hat mich sehr irritiert.
Warum ihr Kate hassen werdet
Ganz klar: Ihr werdet sie hassen! Wer bitte kann schon die Frau ausstehen, die sich den heißen Bandleader schnappt? Na, also ich nicht!
Es ist schade, dass Kate so unsicher ist: Sie lässt sich auf die Männer in ihrem Leben reduzieren. Zunächst ist da ihr verstorbener Vater, der alkoholsüchtige Musiker. Wegen ihm will sie nie professionell Musik machen und traut sich nur in Abwesenheit ihrer Familie Alkohol zu trinken. Diese wirft ihr nämlich vor die selbstzerstörerischen Gene ihres Vaters geerbt zu haben. So ein Unsinn!
Dann wiederum verliebt sie sich in den Künstler und Kunstprofessor Eric, der sie nie zu respektieren scheint und einen großen Einfluss darauf hat, ob Kate im Kunststudium aufgenommen wird. Dieser Mann treibt es sogar so weit, dass Kate ihn anzeigen könnte. Macht sie aber nicht – aus Angst!
Und dann trifft sie auf Ansgar, der gutaussehende Anführer der Band. Er überredet sie zu einem Auftritt mit der Band. Wieder geschieht es: Sie schafft das natürlich nur, weil Ansgar auf sie steht und sie seinem guten Willen ausgeliefert ist.
Ansgar – Der männliche Protagonist
Also eigentlich ist Ansgar der zweite Protagonist in diesem Werk. Aber nur eigentlich! Denn er fällt sehr flach aus. Im Gegensatz zu seinen Bandmitgliedern scheint er mir sehr oberflächlich und reserviert. Dass er überhaupt auf Kate steht, wird nur klar, weil er sie offen anflirtet. Doch wirklich viel kommt von ihm nicht rüber.
Erzählstil von Katrin Bongard
In der 1. Person Gegenwart – dem Ich-Erzähler – erzählt Kate uns Leserinnen und Lesern ihre Geschichte. Wir haben vollen Einblick in ihre Gedanken und Emotionen und davon stecken sehr viele in ihr. Diese beschränkte Sicht ermöglicht es, dass wir Kate richtig gut kennenlernen. Doch sie baut so viel Kontakt zu ihren Mitmenschen auf, dass wir auch an diese Nebencharaktere sehr gut herankommen.
Einzig und allein Ansgar ist es, der in der Distanz bleibt. Das macht auch Sinn: Kate hat unterschrieben, dass sie mit den Bandmitgliedern keine Liebschaft eingehen wird. Sie selber hält sich also von Ansgar fern, denn ein Vertragsverstoß würde sie ihre Existenz kosten.
Die heißeste Sexszene in Katrin Bongard Playing
Es wäre wirklich viel möglich gewesen! Rocker in einem riesen Loft mit einem Red Room, dem ultimativen Ort für Liebschaften! So gerne hätte ich öfter hinter die verschlossenen Türen geblickt. Aber weder ich noch Kate wurden dazu eingeladen.
Richtig heiß wird es, als Kate Ansgar nackt zeichnet. Und in den letzten 10% hat Katrin Bongard bewiesen, dass sie sehr knisternde Liebesszenen schreiben kann!
Warum du Katrin Bongard Playing unbedingt lesen solltest
Tatsächlich habe ich nicht das Gefühl, dass Playing von Katrin Bongard genügend Aufmerksamkeit bekommt! Ich bin auch nur auf das Werk gestoßen, weil eine Bloggerkollegin die komplette Bücherserie vorgestellt hat.
Dabei ist diese Story wirklich sehr unterhaltsam und stößt Themen an, die zum Nachdenken auffordern. Daher also: Auf auf! Liest Playing!
Ab welchem Alter sollten Frauen oder Mädchen Katrin Bongard Playing lesen?
Dieser Roman ist im Genre New Adult angesiedelt und somit sehr gut geeignet als Jugendbuch. Als erotischen Roman würde ich ihn tatsächlich nicht sehen – da hat mich aber der Red Bug Books Verlag schon vorgewarnt! Vor allem junge Erwachsene kennen das Gefühl, zwischendurch nicht mehr weiterzuwissen.
Dennoch ist das Werk kein Jugendroman! Ich bin heute Mitte Dreißig und habe mich extrem gut unterhalten gefühlt von Kate und ihren Weltansichten!
Playing More
Playing More – Meine kurze Zusammenfassung
Was für eine tolle Fortsetung! Von mir gibt es für Playing More 5 volle Sterne!
In diesem Band lernen wir Ansgar viel näher kennen, da die Geschichte auch aus seiner Sicht erzählt wird.
Das Zwischenmenschliche entwickelt sich immer mehr und Kate lernt die Bandmitglieder von Milkyway besser kennen.
Ein Bandleader mit, der sich selbst aufopfert oder einen ausgewachsenen Kontrollfreak in sich hat? Ich behaupte beides.
Die Beziehung zwischen Kate und Ansgar ist komplett auf Eis gelegt. Kein Wunder, denn er verschwindet einfach für Wochen, ohne sich zu melden.
⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4.5 von 5.
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Der New Adult Roman von Katrin Bongard Playing ist der Auftakt zu einer bisher sechsteiligen Bücherserie. Hier ist der Link zum Buch*. Er ist am 13.5.2019 im Red Bug Books Verlag mit 334 Seiten erschienen. In dieser Rockromanze ist die junge Kate in einer Sackgasse gelandet. Sie hat sich von ihrem Freund getrennt, ist ausgezogen und kann nur zu einer beliebten Boyband ins Loft einziehen. Der Bandleader, Ansgar, wirft dabei ein Auge auf sie.
Ich bedanke mich beim Red Bug Books Verlag für das Rezensions E-Book und die Zusammenarbeit mit euch! Das hat keinen Einfluss auf meine Meinung!
Außerdem ein großes Dankeschön an Jaquys Thoughts: Dank ihr bin ich überhaupt auf Playing gestoßen!
Hier findet ihr meine kurze Zusammenfassung zum zweiten Teil: Playing More
⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4.5 von 5.Playing – Meine kurze Zusammenfassung
Katrin Bongard Playing – Buchumschlag Zusammenfassung
New Adult, All Age, Rockromance
Musik was my first love
Nach einer schmerzhaften Trennung will Kate sich ganz auf ihre Bewerbung an der Kunsthochschule konzentrieren.
Auf Wohnungssuche landet sie in dem Loft einer Boyband. Vielleicht nicht der beste Ort, um über eine Trennung wegzukommen?
Doch die Jungs erweisen sich als freundlich, professionell und hilfreich. Besonders mit dem Bandleader Ansgar verbindet Kate eine Menge. Nicht nur die Liebe zur Kunst, sondern auch ein tieferes Verständnis für Musik.
Zu dumm, dass sie bei ihrem Einzug einen Vertrag unterschrieben hat, der eine enge Beziehung zu den Musikern verbietet. Aber Kate war noch nie sehr gut darin, sich an Regeln zu halten …
Charaktere, die ihr in Katrin Bongard Playing lieben werdet
Kate steckt mitten in einer Lebenskrise und sucht nach einer Wohnung, in der sie sich auf die Aufnahme zum Kunststudium vorbereiten kann. Der Freund ihrer besten Freundin Mila bietet ihr daraufhin seinen Schlafplatz im Loft seiner Boyband an. Sie soll sich ein riesiges Schlafzimmer mit den Bandmitgliedern teilen, darunter auch mit dem Bandleader Ansgar. Ein sehr attraktiver Mann, der genau weiß, wie er Kate den Kopf verdrehen kann. Doch vertraglich verpflichten sie sich nichts miteinander anzufangen.
Kate Wilson, eine entwurzelte junge Frau mit dem Gen zur Selbstzerstörung
Mit entwurzelt meine ich sowohl örtlich, als auch im Bereich ihrer Begabungen. Denn Kates Vater war Ire und ein Musiker, der aufgrund seines Ruhms alkoholsüchtig geworden ist. Wegen dieser Tatsache hat sich Kates komplette Familie von der Musik abgewandt, obwohl sie sehr talentiert sind.
Warum ihr Kate lieben werdet
Ich kann mich mit Kate sehr gut identifizieren: Schließlich singen wir beide Sopran im Chor! Wenn ich einmal jemanden zum Partymachen suche, würde ich sicherlich Kate anrufen! So richtig Bock hat sie zwar nicht, aber Spaß mit ihr ist garantiert! Außerdem verlässt sie die Veranstaltungen sehr früh, das passt zu mir.
So und nun genug der Subjektivität: Kate ist ein herzensguter Mensch und sie sucht nach ihrem eigenen Glück. Sie ist äußerst talentiert und sieht mehr in der Kunst und Musik, als nur Technik und Abfolgen von Noten und Pinselstrichen. Es war faszinierend zu lesen, wie sie einen ganzen Skizzenblock innerhalb von wenigen Stunden vollgezeichnet hat. Lassen Künstler ihre Bilder im Anschluss immer einfach auf den Boden fallen? Das hat mich sehr irritiert.
Warum ihr Kate hassen werdet
Ganz klar: Ihr werdet sie hassen! Wer bitte kann schon die Frau ausstehen, die sich den heißen Bandleader schnappt? Na, also ich nicht!
Es ist schade, dass Kate so unsicher ist: Sie lässt sich auf die Männer in ihrem Leben reduzieren. Zunächst ist da ihr verstorbener Vater, der alkoholsüchtige Musiker. Wegen ihm will sie nie professionell Musik machen und traut sich nur in Abwesenheit ihrer Familie Alkohol zu trinken. Diese wirft ihr nämlich vor die selbstzerstörerischen Gene ihres Vaters geerbt zu haben. So ein Unsinn!
Dann wiederum verliebt sie sich in den Künstler und Kunstprofessor Eric, der sie nie zu respektieren scheint und einen großen Einfluss darauf hat, ob Kate im Kunststudium aufgenommen wird. Dieser Mann treibt es sogar so weit, dass Kate ihn anzeigen könnte. Macht sie aber nicht – aus Angst!
Und dann trifft sie auf Ansgar, der gutaussehende Anführer der Band. Er überredet sie zu einem Auftritt mit der Band. Wieder geschieht es: Sie schafft das natürlich nur, weil Ansgar auf sie steht und sie seinem guten Willen ausgeliefert ist.
Ansgar – Der männliche Protagonist
Also eigentlich ist Ansgar der zweite Protagonist in diesem Werk. Aber nur eigentlich! Denn er fällt sehr flach aus. Im Gegensatz zu seinen Bandmitgliedern scheint er mir sehr oberflächlich und reserviert. Dass er überhaupt auf Kate steht, wird nur klar, weil er sie offen anflirtet. Doch wirklich viel kommt von ihm nicht rüber.
Erzählstil von Katrin Bongard
In der 1. Person Gegenwart – dem Ich-Erzähler – erzählt Kate uns Leserinnen und Lesern ihre Geschichte. Wir haben vollen Einblick in ihre Gedanken und Emotionen und davon stecken sehr viele in ihr. Diese beschränkte Sicht ermöglicht es, dass wir Kate richtig gut kennenlernen. Doch sie baut so viel Kontakt zu ihren Mitmenschen auf, dass wir auch an diese Nebencharaktere sehr gut herankommen.
Einzig und allein Ansgar ist es, der in der Distanz bleibt. Das macht auch Sinn: Kate hat unterschrieben, dass sie mit den Bandmitgliedern keine Liebschaft eingehen wird. Sie selber hält sich also von Ansgar fern, denn ein Vertragsverstoß würde sie ihre Existenz kosten.
Die heißeste Sexszene in Katrin Bongard Playing
Es wäre wirklich viel möglich gewesen! Rocker in einem riesen Loft mit einem Red Room, dem ultimativen Ort für Liebschaften! So gerne hätte ich öfter hinter die verschlossenen Türen geblickt. Aber weder ich noch Kate wurden dazu eingeladen.
Richtig heiß wird es, als Kate Ansgar nackt zeichnet. Und in den letzten 10% hat Katrin Bongard bewiesen, dass sie sehr knisternde Liebesszenen schreiben kann!
Warum du Katrin Bongard Playing unbedingt lesen solltest
Tatsächlich habe ich nicht das Gefühl, dass Playing von Katrin Bongard genügend Aufmerksamkeit bekommt! Ich bin auch nur auf das Werk gestoßen, weil eine Bloggerkollegin die komplette Bücherserie vorgestellt hat.
Dabei ist diese Story wirklich sehr unterhaltsam und stößt Themen an, die zum Nachdenken auffordern. Daher also: Auf auf! Liest Playing!
Ab welchem Alter sollten Frauen oder Mädchen Katrin Bongard Playing lesen?
Dieser Roman ist im Genre New Adult angesiedelt und somit sehr gut geeignet als Jugendbuch. Als erotischen Roman würde ich ihn tatsächlich nicht sehen – da hat mich aber der Red Bug Books Verlag schon vorgewarnt! Vor allem junge Erwachsene kennen das Gefühl, zwischendurch nicht mehr weiterzuwissen.
Dennoch ist das Werk kein Jugendroman! Ich bin heute Mitte Dreißig und habe mich extrem gut unterhalten gefühlt von Kate und ihren Weltansichten!
Playing More
Playing More – Meine kurze Zusammenfassung
⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4.5 von 5.Zum Teilen auf Pinterest
*Der Beitrag enthält Werbung und Links. Wenn ihr auf die markierten Links klickt und ein E-Book kauft, bekomme ich eine kleine Provision von Amazon. Für dich entstehen keine weiteren Kosten.
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Comments (2)
[…] Hier ist die ausführliche Rezension. […]
[…] ist die Fortsetzung von Playing, einer Rockstar Romanze. Während mir im ersten Teil Ansgar sehr unnahbar erschien und so gar nicht […]